Landessportbund Hessen ruft zur Solidarität mit der Ukraine auf
Das Präsidium des Landessportbundes Hessen hat auf seiner Sitzung am 3. März zu der Krise in der Ukraine beraten und nachfolgenden Beschluss gefasst:
Die militärische Invasion Russlands in die Ukraine mit verheerenden Folgen für die Menschen und das Leben in der Ukraine bewegt auch das Sportland Hessen tiefgreifend. Russland mit seinem Präsidenten an der Spitze tritt das Völkerrecht und die Menschenrechte mit Stiefeln, verbunden mit einem nicht für möglich gehaltenen Zynismus.
Daher sind die Sanktionen unterschiedlicher Art gegenüber Russland notwendig und richtig. Der Sport als größte Bürgerbewegung in Hessen ist vor dem Hintergrund der russischen Aggression gefordert, den Gefährdungen für eine demokratische, freiheitliche, gewaltlose und weltoffene Gesellschaft wirksam entgegen zu treten.
Der Sportkreis veröffentlicht den anliegenden Artikel zu den Paralympics 2022 in Peking gerne und verbunden mit der Absicht, für die Begeisterung und Freude vieler behinderter Sportler und Sportlerinnen zu werben und deren Integration in unseren Sportalltag und den Vereinssport selbstverständlich werden zu lassen. Zugleich begrüßen wir die Entscheidung des Internationalen Paralympischen Komitees – wenn auch auf Druck gerade aus Deutschland – der Russischen und Belarussischen Delegation die Teilnahme zu entziehen.
Der Sportkreis begrüßt die erste Initiative seiner Sportvereine, in der aktuell äußerst bedrohlichen Lage des von Russland bedrohten Staates Ukraine, Flagge zu zeigen und ein konkretes Sportangebot zu machen.
Der Vorstand des Sportkreises verurteilt zutiefst das Vorgehen des russischen Präsidenten gegen die Republik der Ukraine."Unsere Gedanken, unsere Trauer und großes Mitgefühl sind bei den Bürgerinnen und Bürgern des Landes".