Krieg in Europa
Der Landessportbund Hessen unterstützt die Forderungen und Positionen des Deutschen Olympischen Sportbundes (www.dosb.de), Russland und Belarus vom internationalen Sport auszuschließen sowie russische und belarussische Sportfunktionär*innen von ihren Ämtern zu suspendieren.
Der Landessportbund Hessen begrüßt humanitäre Maßnahmen der deutschen Sportorganisationen wie etwa die Aufnahme ukrainischer Boxer in Deutschland und wird sich an dem vom DOSB angekündigten Hilfsfonds zur Unterstützung ukrainischer Sportler*innen beteiligen. Der lsb h begrüßt und unterstützt darüber hinaus die gemeinsame Positionierung der Deutschen Sportjugend mit den Jugendorganisationen auf Bundesebene (https://www.dsj.de/news/artikel/jugendorganisationen-stehen-an-der-seite-der-ukraine/)
Gleichzeitig ruft der Landessportbund Hessen seine Verbände, Sportkreise, Vereine und Mitglieder zur Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung auf – unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Wir wollen auch im Sport zusammenstehen gegen Gewalt, Krieg und die Invasion der Ukraine durch Russland.
Wer den Menschen in der Ukraine helfen möchte sollte – Hinweise des DRK Landesverbandes Hessen und der Hessische Landesregierung folgend – von Sachspenden derzeit Abstand nehmen. Über Möglichkeiten der Geldspenden informiert die Landesregierung: https://innen.hessen.de/hessen-hilft-ukraine
Präsidium des Landessportbundes Hessen
Frankfurt am Main, 3. März 2022