Arbeitskreis „Kirche und Sport“ lädt in Sportschule ein

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Fortbildungsveranstaltung zum Thema Basketball

Zu einer Fortbildungsveranstaltung unter der Überschrift „Sport und Bewegungsräume schaffen! Wie komme ich zum Basketball?“ lädt der hessische Arbeitskreis „Kirche und Sport“ am 9. und 10. Juni in die Sportschule des Landessportbundes Hessen (lsb h) nach Frankfurt in die Otto-Fleck-Schneise 4 ein.

Die Veranstaltung richtet sich an Pfarrer/innen, Gemeindepädagog/innen aus den hessischen Kirchengemeinden sowie alle Interessierten aus Sportvereinen. Sie findet in Kooperation mit dem Basketball-Bundesligisten Fraport Skyliners statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro. Anmelden kann man sich bis zum 15. Mai im Internet unter www.kirche-sport.de.

Die Fortbildung umfasst sowohl sportpraktische als auch theoretische Aspekte. Den praktischen Teil werden die Skyliners gestalten. Der theoretische Teil umfasst unterschiedliche Themengebiete. So werden Nora Schlange-Schöningen und Heide Aust die Bedeutung von Sport und Bewegungsräumen darstellen. Der Journalist Albert Mehl referiert zur Geschichte des Basketballs. Bernd Brückmann, Laufbahnberater am Olympiastützpunkt Hessen (OSP H), wird das Betreuungskonzept für Basketballer vorstellen.

Mit der Veranstaltung soll die Zusammenarbeit zwischen Kirche und Sport intensiviert werden. „Es gibt zahlreiche Schnittstellen in der Gesellschaft, in denen diese beiden großen Organisationen aktiv sind“, weiß Ralf-Rainer Klatt, der als Vizepräsident im lsb h unter anderem auch für die Verbindungen von Kirche und Sport zuständig ist. „Mit dem Thema Basketball wird einerseits eine Sportart mit langer Tradition in den Mittelpunkt gestellt, andererseits werden auch die niederschwelligen Zugangsmöglichkeiten und moderne Entwicklungskonzepte vorgestellt“, erläutert Klatt, der auch Vorstandsmitglied im entsprechenden Arbeitskreis der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau ist.

„Engagierte aus den verschiedenen Bereichen von Kirche und Sport werden zusammenkommen und an Ideen für nachhaltige Projekte arbeiten“, blickt Dr. Peter Noss, einer der Organisatoren voraus. „Die Sportpraxis hat dabei einen wichtigen Stellenwert“, ergänzt der Pfarrer und Referent im Zentrum Ökumene.

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